Dr. Wertham hatte als Psychiater mit vielen Schwerstkriminellen zu tun, die Gräueltaten an sich und anderen verübten. Er ließ sich auf diese Kriminellen ein, hörte genau zu, was sie zu sagen und in ihrem Leben erlebt hatten.
Im Laufe der Zeit gelangte Wertham so zu der Ansicht, dass "das Böse" nicht von Geburt an in Menschen steckte, sondern dass ihr Verhalten Ursachen hatte, die zu großen Teilen außerhalb des Menschen in der Gesellschaft zu finden waren.
Als erster Berührungspunkt mit dem Thema "Verhalten" sind Werthams Werke hilfreich, auch wenn The Venus Project das Ganze über die Verhaltensanalyse auf ein wissenschaftlicheres Fundament stellt.
Gemeinsamkeiten zur späteren Arbeit von James Gilligan sind nicht von der Hand zu weisen.