25 Jahre lang untersuchte Professor Gilligan die Leben von Schwerstkriminellen. Er fand aber nicht nur mögliche gemeinsame Ursachen für deren Taten, sondern auch einen Weg, wie sich diese in Zukunft vermeiden lassen.
Als sein Programm zur drastischen Senkung der Rückfallquoten von Kriminellen schon erfolgreich lief, wurde ein neuer Gouverneur in dem US-Staat gewählt, in dem die von Gilligan betreuten Gefängnisse lagen. Der neue Gouverneur schaffte das Programm aus moralischen Gründen – genauer gesagt, weil Straftäter keine Bildung umsonst bekommen sollten, wenn die normale Bevölkerung dafür bezahlen muss – wieder ab. Daraufhin stieg die Rückfallquote unter den Schwerstkriminellen der betroffenen Gefängnisse wieder deutlich.
Auf The Venus Project bezogen kann dies als Indiz gewertet werden, dass eine Welt mit deutlich weniger Gewalt und Straftaten durchaus möglich ist.
Es lassen sich manche Parallelen zu Frederic Werthams Leben finden.