Bereits Ende des 19. Jahrhunderts erkannte Bellamy, dass mit dem Gesellschaftssystem etwas nicht stimmte. So überlegte er sich, wie eine besser funktionierende Gesellschaft aussehen könnte und goss diese Ideen in Romanform. Daraufhin bildete sich eine große Anhängerschaft, die diese neue Gesellschaftsform in der Realität anzustreben versuchte.
Auch wenn Edward Bellamy seine sozialistische Denkweise hier und da durchscheinen lässt, sind seine Romane dennoch für das Verständnis von The Venus Project relevant. Er beschreibt u.a., wie ein Übergang in ein sinnvolleres Gesellschaftssystem ablaufen könnte. Seine Romane zeichnen sich durch sehr anschauliche Metaphern aus, sodass auch Menschen, die erst beginnen, sich mit den Problemen der heutigen Gesellschaft und den möglichen Lösungen zu beschäftigen, zum Denken angeregt werden.