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Bergen Evans erzählt von vielen Irrtümern, an die die Menschen geglaubt haben oder noch immer glauben. Er zeigt auf, in welch starkem Kontrast dieser Glaube zu unserer heutigen Technologie und Wissenschaft steht.

Evans' amüsante Art, die Dinge zu beschreiben, wird dem Leser das eine oder andere Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Denken wir nur daran, mit welchen "Dilemmas" sich Menschen wegen alter "Weisheiten" beschäftigten: Hatten Adam und Eva eigentlich einen Bauchnabel? Sind Tiere nicht doch nur als belebte Metaphern für den Menschen geschaffen worden, damit er weiß, wie er handeln sollte?

So greift der Autor noch weitere Themen auf, die auch eine Relevanz für The Venus Project haben. Das umfassst beispielsweise den Begriff "Instinkt", der sehr oft so verwendet wird, als wäre er eine Erklärung, obwohl er eigentlich nur verhindert, dass weiter nach den eigentlichen Ursachen gesucht wird. Das moralische Handeln von Tieren kennen wir heute fast nur noch aus Kinderbüchern. Doch warum sollte es nötig sein, Kindern diese Unwahrheiten zu erzählen?

The Natural History of Nonsense bespricht viele solcher "Volksweisheiten" und hilft dem Leser vielleicht sogar dabei, den Glauben daran abzulegen.

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